HEG
Hersfelder Eisenbahn-Gesellschaft
Bad Hersfeld - Heimboldshausen (- Philippsthal Werk Hattorf)

Besuch der Bahn am 18.03.1987

Die riesige Diesellok 232 001 (vor 1968: V 320 001) hatte die Deutsche Bundesbahn für langjährige Versuche lediglich von der Herstellerfirma Henschel angemietet. Nachdem die DB festgestellt hatte, dass ein Bedarf für diese Baureihe bei ihr nicht bestand, konnte die damalige Hersfelder Kreisbahn die Lok für die schweren Güterzüge im Jahr 1975 erwerben. Eingesetzt wurde sie hier als  V 30.

Bf. Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Auf dieser Aufnahme der  V 30  ist gut zu sehen, dass sie an einem Ende einen runden und einen eckigen Puffer besaß. Dies scheint eine Hersfelder Eigenart gewesen zu sein, denn bei VT 50 war diese Situation an einem Wagenende ebenfalls vorzufinden.

Bf. Philippsthal Werk Hattorf, 18.03.1987

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Das Rangieren eines einzigen Wagens im Bahnhof Schenklengsfeld sollte  V 30  als der stärksten dieselhydraulischen Lok Deutschlands am 18.03.1987 nicht schwergefallen sein.

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Ausfahrt der  V 30  aus dem Bf. Schenklengsfeld in Richtung Heimboldshausen am 18.03.1987

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V 30  abfahrbereit mit einem langen Zug in Richtung Heimboldshausen.

Bf. Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Im Bahnhof Philippstal Werk Hattorf war  V 30  am 18.03.1987 mit einem weiteren langen Zug zu sehen.

Rechts stand VT 50 am Bahnsteig.

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Mit  V 31  hatte es eine Vorserienlok der DB-Baureihe 216, die ehemalige 216 004, zur Hersfelder Kreisbahn/Hersfelder Eisenbahn verschlagen.

Bf. Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Am 18.03.1987 rangierte  V 31  im Bf. Schenklengsfeld.

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Die Teilung Deutschlands sorgte für hohes Aufkommen im Güterverkehr auf der Strecke der Hersfelder Eisenbahn. Auch für  V 31  gab es damals noch viel zu tun.

Bad Hersfeld Kreisbahnhof, 18.03.1987

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Das durchaus überschaubare Fahrgastaufkommen im spärlichen Personenverkehr konnte Ende der 1980er-Jahre von einzeln fahrenden Schienenbussen bewältigt werden.

Am 18.03.1987 wurde  VT 50  eingesetzt. Hier stand er zunächst noch im HEG-Betriebswerk in Schenklengsfeld vor dem Schuppen.

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Später stand  VT 50  im Bf. Schenklengsfeld am Bahnsteig bereit. Auf dem selben Gleis befand sich auch V 31.

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Als Zug 9 machte  VT 50  sich am 18.03.1987 dann auf den Weg. Im Bf. Heimboldshausen musste nicht nur die Fahrtrichtung gewechselt werden, ...

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... sondern es war auch Stückgut zu verladen. Es war offenbar nicht so einfach, dies sperrige Paket durch die Türöffnung des Schienenbusses zu bewegen.

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Im Bf. Philippsthal Werk Hattorf endete dann die Fahrt des  VT 50.  Als Zug 9 war er von Schenklengsfeld gekommen, ...

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... um eine gute halbe Stunde später als Zug 12 nach Bad Hersfeld zu fahren

Bf. Philippstal Werk Hattorf, 18.03.1987

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Nachdem  VT 50  am 18.03.1987 als Zug 12 in Bad Hersfeld eingetroffen war, kümmerte man sich wieder um das mitgeführte Stückgut.

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Überhaupt hat der Schienenbus am 18.03.1987 zumindest bei den Fahrten als Zug 9 und 12 mehr Pakete als Fahrgäste befördert. Und hier kam schon wieder Nachschub.

VT 50  in Bad Hersfeld Kreisbahnhof

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VT 52  war ebenso wie der links vor dem Schuppen stehende VT 50 ein einmotoriger Schienenbus, allerdings im Gegensatz zu der Bundesbahn-Baureihe VT 95 mit normalen Zug- und Stoßeinrichtungen versehen.

Betriebswerk Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Am 18.03.1987 stand  VT 52  zusammen mit VM 56 auf dem äußersten Gleis des HEG-Betriebswerks in Schenklengsfeld. Noch im selben Jahr wurde der Schienenbus an die Museumsbahn Paderborn verkauft.

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VM 56  war das Mittelteil des in Deutschland einmaligen dreiteiligen Uerdinger Schienenbuszuges mit Wagenübergängen.

Betriebswerk Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Andere Ansicht des  VM 56  im HEG-Betriebswerk Schenklengsfeld, 18.03.1987

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Zugfahrplan der HEG, wie er auch bei meinem Besuch am 18.03.1987 noch galt.
links:
Fahrkarte von Schenklengsfeld nach Philippsthal Werk Hattorf,
am Schalter des Bahnhofs Schenklengsfeld erworben.



unten:
Fahrkarte von Philippsthal Werk Hattorf nach Bad Hersfeld,
beim Zugführer des Zuges 12 erworben.

Links  mit Bezug zu dieser Bahn:

1978 war Axel Spille zweimal zu Besuch bei der damals noch als "Hersfelder Kreisbahn" (HKB) firmierenden Bahn und machte schöne Aufnahmen verschiedener Triebfahrzeuge, die er auf seinen Seiten   www.eisenbahnfotograf.de  zeigt. Dort im "Archiv Privatbahn" nachsehen!


Dem Erhalt des Streckenabschnitts Schenklengsfeld - Heimboldshausen widmet sich der
Förderverein Werra-Fulda-Bahn e.V.
Interessante Einblicke in die Arbeit des Vereins gibt's auf   www.werra-fulda-bahn.de.




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HEG: eingestellt 01.06.2001
neugestaltet und erweitert 27.05.2007